Unterm Nebel
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Unterm Nebel
Unterm Nebel
In tiefster Nacht, zur Trauerstund
der Mond im Tode, kalt und rund,
ein Schatten auf die Gräber fällt,
und von dem Mondenlicht erhellt,
saß da ein Rabe, stumm und starr,
auf einem jener Gräber dar.
Was mag er fühlen?
Was mag er denken?
Kann er vieleicht mein Schicksal lenken?
Er sieht empor zum Himmelszelt,
ein Nebeltuch umhüllt die Welt,
und kriecht voran, dem Boden nah,
der Rabe einst mich weinen sah.
Und er entfliehet leis und sacht,
auf schwarzen Schwingen durch die Nacht.
Der Nebel nun umfasst die Erde,
auf dass es ewig dunkel werde.
Der Winter herrscht nun über mich,
den unterm Nebel,
da lag ich.
In tiefster Nacht, zur Trauerstund
der Mond im Tode, kalt und rund,
ein Schatten auf die Gräber fällt,
und von dem Mondenlicht erhellt,
saß da ein Rabe, stumm und starr,
auf einem jener Gräber dar.
Was mag er fühlen?
Was mag er denken?
Kann er vieleicht mein Schicksal lenken?
Er sieht empor zum Himmelszelt,
ein Nebeltuch umhüllt die Welt,
und kriecht voran, dem Boden nah,
der Rabe einst mich weinen sah.
Und er entfliehet leis und sacht,
auf schwarzen Schwingen durch die Nacht.
Der Nebel nun umfasst die Erde,
auf dass es ewig dunkel werde.
Der Winter herrscht nun über mich,
den unterm Nebel,
da lag ich.
Trauer Gedicht
Hi das ist eine schönes Gedicht mach weiter so ok klinkt escht klasse.
flyengel/Admi- Admin
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